1990 fand in Osaka die bis dahin größte internationale Gartenbauausstellung in Asien statt. Der Tsurumi Ryokuchi Park im Nordosten der Stadt hat neben viel Grün und einen See auch wirklich ausgefallene Exponate zu bieten, wie eine holländische Windmühle.

Ich habe ein wenig vor mir her geschoben, einmal den kurzen Trip zur Burg Ōsaka zu machen. Da der Wetterbericht für die zweite Woche in Ōsaka etwas wechselhaft ist, bin ich nun kurzfristig am geschäftigen Sonntag zur Burg gefahren.

Es ist Valentinstag und es ist mir egal. Also auf geht’s zur nächsten Wanderung. Heute ins benachbarte Kōbe, wo der Mt. Rokkō mein auserkorenes Ziel ist.

Bei meiner Ankunft in Osaka, habe ich mich zunächst in Shinsekai um den Tsūtenkaku Tower umgeschaut, doch Osaka ist beispielsweise auch bekannt für Dotonbori.

Nachdem ich meinen ersten Tag in der gebuchten AirBNB-Unterkunft in Osaka ziemlich wenig von der Stadt berichten konnte, war mir heute nach Wandern etwas außerhalb.

Tokio Goodbye sagen und mit dem Shinkansen nach Osaka, das war der Plan für den Tag. Dann noch eine Unterkunft für die Nacht suchen, denn ich bin dumm und kann kein Kalender lesen.

Am zweiten Tag war ich früh wach. Am Abend zuvor war ich schnell im Land der Träume, um im Land der aufgehenden Sonne aufzuwachen. Wortwörtlich, denn mit einem Blick aus dem Hotelfenster war klar: Es wird schön heute.

Ich bin nun in Tokio angekommen und war nun 4 Stunden vor Check-in bereit meinen Jetlag auszukurieren. Aber eigentlich habe ich mir schon vorgestellt, dass es schlimmer sein musste.

Es geht los, um kurz vor 3 Uhr ging es bereits in das Taxi in Richtung Dortmund von meiner Mutter aus, die nun einen Obdachlosen (mich) nicht länger aushalten braucht.