Mehr Wasser in Fukuoka

Tokio, 6.-8. Feb.
Osaka, 9. Feb.-1. Mar.
Kumamoto, 2.-23. Mar.
Hiroshima, 24. Mar.-7. Apr.
Nagoya, 8.-11. Apr.
Tokio, 12. Apr.-1. May

Nachdem ich im Ohori Park am See war, habe ich noch viel mehr Lust auf Wasser bekommen und wo ich schon mal in Fukuoka bin und die Marine World Uminonakamichi nicht weit ist, nutze ich die Gelegenheit doch.

Zunächst einmal ja, ich verstehe wieso viele Menschen Anlagen dieser Art nicht viel abgewinnen können. Hier leben Meerestiere in Gefangenschaft und manche präsentieren Kunststücke, ähnlich wie es im Zirkus der Fall ist. Würden die Tiere hier nicht gesund aussehen, hätte auch ich dabei ein mulmiges Gefühl. Eine grundlegende Abneigung kann ich zwar tolerieren, aber ich empfinde diesen Trip zur Marine World einfach nur als eine schöne, einmalige Erfahrung.

Die Marine World kann über die Sandbank der Hakata Bucht im Norden mit Auto und Zug erreicht werden und ist über die vorletzte Haltestelle der Kashii Linie zu erreichen. Hier liegt auch der Uminonakamichi Seaside Park. Es gibt hier für Nutzer eines Rail Pass (Papierkarte) keine Möglichkeit sich für die Fahrt ein- oder auszulösen, was mich etwas irritiert hat. Es wird schlicht nicht weiter kontrolliert und es genügt den Rail Pass als Ticket mitzuführen. Ein Scanner für IC-Karten gibt es hier jedoch.

Der Vorplatz der Marine World wirkt üppig, geht man hier ein Stück weiter, gelangt man zur Bucht und einem privaten Steg, der wahrscheinlich von der Marie World selbst genutzt wird.

Das Ticket kostet ¥2500 (ca. 15,30€) und kann online gebucht oder an der Vending-Machine am Eingang gezogen werden. Ich bin 10 Minuten bevor die Seelöwen-und-Delfinshow beginnen sollte hinein gegangen und bin anschließend durch die Aquarien flaniert. Es fühlte sich tatsächlich sehr beruhigend an, das Treiben der Fische, Rochen und Haie im großen Becken zu beobachten. Einige konservierte Tiefseemonster dagegen sahen dagegen beunruhigend grotesk aus.

Am Ende meiner Tour ging ich noch am Otterbecken vorbei und habe fast eine halbe Stunde versucht das süße Tier beim Schwimmen ordentlich vor die Linse zu bekommen. Ob mir das gelungen ist… naja, entscheidet selbst.


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